In eigener Sache: Mein Transparenz-Versprechen an dich

Ich verpflichte mich dir gegenüber zur Treue und Ehrlichkeit!

Vielleicht mögen das manche übertrieben finden so etwas zu sagen aber ich habe lange überlegt, wie ich diesen Punkt am besten formulieren kann und mir fällt schlicht nichts Passenderes ein.

Ich habe seit es diesen Blog gibt bereits mehr treue Leser gewinnen können, als ich es mir anfangs vorstellen konnte und ich fühle mich jedem einzelnen gegenüber verpflichtet.

Zur Sorgfalt beim Schreiben meiner Beiträge, zur fairen Behandlung einer jeden Frage auch wenn sie vielleicht schon ein paar Mal gestellt wurde und natürlich zur Transparenz bei dem was hinter den Kulissen passiert.

Niemals werde ich dich täuschen oder versuchen dir zu schaden.

Homemade Finance wird es auch in 20 Jahren noch geben

Das klingt in unserer schnelllebigen Zeit womöglich nach einem gewagten Statement aber ich versichere dir: Homemade Finance ist für mich ein Herzensprojekt.

Ich hatte die Möglichkeit so vieles über (finanz-)wirtschaftliche Zusammenhänge lernen zu dürfen, was ansonsten den meisten von uns in Schule/Universität/Ausbildung vorenthalten wird.

Manche dieser Dinge möchte ich unbedingt mit so vielen Menschen wie nur irgendwie möglich teilen, denn ich bin überzeugt, wenn man diese anwendet kann man sein Leben zum positiven hin verändern und etwas selbstbestimmter in die eigenen Hände nehmen.

Das geht aber nicht über Nacht, sondern braucht Zeit. Jahre, eher Jahrzehnte. Um noch mehr Menschen zu motivieren ihr finanzielles Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, möchte ich hier auf Homemade Finance auch gewissermaßen meinen Weg aufzeichnen.

Der Punkt ist, dass ich Homemade Finance auch dann weiter betreiben würde, wenn ich nur noch einen einzigen Leser oder Leserin hätte. Ich mache das hier aus Überzeugung. Auch noch in vielen Jahren.

Fujii, Japan
Fujii, Japan

Ich mache niemals Advertorials und lasse mich auch niemals für das Setzen von Links bezahlen!

Es ist erstaunlich, wie viel unmoralische Angebote man als Blog heutzutage bekommt.

Das reicht von freundlichen Anfragen von Firmen für positiv gesinnte Artikel über ein bestimmtes Produkt bis zu schlichtem Anbieten von Geld für das Setzen von Links.

Am Liebsten natürlich auch in einer Art und Weise, aus der für den Leser nicht hervorgeht, dass es sich um ein geponserten Artikel handelt, sondern es aussieht wie die persönliche Meinung und Erfahrung des Bloggers.

Das ist meiner Ansicht nach das Allerletzte und mit mir nicht zu machen. Wenn ich einen Link setze dann, weil ich ihn für dich interessant halte und wenn ich über ein Produkt oder Service schreibe dann, weil es mich selbst interessiert oder ich es für meine Leser als nützlich erachte

Ich werde NEVER EVER unterschwellig Werbung für etwas machen.

Emei Shan, China
Emei Shan, China

Ich empfehle nur Produkte, die ich auch selbst benutze!

In Homemade Finance steckt sehr viel Zeit und Herzblut. Mein Ziel ist es dir mit meinem Wissen zu helfen deine finanziellen und persönlichen Ziele zu verwirklichen. Um auch möglichst viele Menschen mit meinen Ideen zu erreichen, ist es für mich selbstverständlich meine Inhalte kostenlos anzubieten.

Das wird auch immer so bleiben.

Natürlich muss auch ich zusehen, dass die laufenden Kosten bezahlt werden und sich der Zeitaufwand rentiert. Daher werde ich dir ab und zu Bücher oder Produkte empfehlen.

Dadurch wird für dich nichts teurer und ich bekomme vom Anbieter eine kleine Provision mit denen ich den Laden am Laufen halten kann.

Wenn dir also meine Arbeit gefällt und du mich unterstützen möchtest, dann kannst du das auf diesem Wege tun, ohne das es dich etwas kostet.

Natürlich wird für dich immer und ausnahmslos(!) ersichtlich sein, wenn ich an einem Produkt etwas verdiene, sodass du sich stets bewusst entscheiden kannst ob du das möchtest oder nicht.

Natürlich versteht es sich von selbst, dass ich nur Dinge empfehle, die ich auch selbst benutze oder gelesen habe und von denen persönlich überzeugt bin, dass sie für dich nützlich sind.

Waffeln, Brüssel

Ich werde dir niemals etwas empfehlen, was dich auf deinem Weg zur finanziellen Freiheit aufhält!

Ein Trend in der Finanzblogosphäre, den ich in der letzten Zeit zunehmen sehe, ist die scheinheilige Bewerbung von hoch spekulativen Finanzderivaten wie CFD oder binäre Optionen und ob sie nicht vielleicht eine Alternative zur klassischen Aktie wären.

Vielleicht doch lieber fancy Daytrading statt boring Buy-and-Hold?

Da wird dann treudoof über die eigenen Erfahrungen und Meinungen berichtet, scheinbar mit der harmlosen Absicht den Leser zu informieren und zu helfen.

Die wahre Motivation solcher Artikel ist aber viel simpler:

Es bringt mehr Kohle über CFDs zu schreiben als über seriöses Investieren.

Viele Blogs finanzieren sich über Werbung oder Affiliatelinks. Das ist vom Prinzip her auch nicht per se falsch, WENN das für den Leser transparent und nachvollziehbar geschieht.

Wenn allerdings brandheiße Zockereisen wie die oben genannten “innovativen” Finanzdienstleistungen bei Anlegern unterschwellig beworben werden, die eigentlich auf der Suche nach einem soliden Ansatz für die Geldanlage sind, dann finde ich das moralisch schlicht verwerflich.

Denn diese Produkte passen dann einfach nicht und werden nur deshalb empfohlen, weil sie mehr Geld einbringen.

Beispielsweise erhält man bei manchen CFD Anbietern bis zu 500€ für jeden angeworbenen Kunden, bei einem echten, seriösen Broker sind es eher 80€.

Das spiegelt sich auch in den Klickpreisen in Googles Werbeprogramm AdWords/AdSense wieder:

Unbenannt

Warum wohl können Anbieter von diesen für den Privatanleger ungeeigneten Instrumenten es sich leisten so viel mehr für Werbung und die Neukundengewinnung auszugeben als ein klassischer Broker?

Lange Rede, kurzer Sinn:

Das geht zu Lasten des ratsuchenden Lesers und ist meiner Meinung nach Verrat, insbesondere wenn es durch unterschwellige Werbung in Form von Erfahrungsberichten erfolgt.

Gibt es hier auf Homemade Finance also nicht. Ende.

 

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Kolloseum vom Palatin aus gesehen, Rom

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    • Alex
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